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Wir alle m​ü​ssen wandern

by Ornament

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1.
Intro 03:47
wir müssen alle umherwandern. zwischen freunde und schmerz, zwischen lust und leid und langeweile und verlorenheit, unser ganzes leben lang. die einen fliegen zum licht, die anderen fallen in den schatten, doch irgendwann kehren alle wieder, in einer neuen rolle im ewigen kreislauf. wir müssen alle umherwandern. sieh die jungen und mädchen, perfektes alter und perfekter körper, sie berühren sich zart und wünschen sich die schönheit dieses augenblicks eingegossen in einen block aus glas, in dem sich das licht bricht, und immer lassen sie sich blenden davon, es ist der einzige gegenstand in ihrem raum. wir müssen alle umherwandern.
2.
Gibst Du ihnen immer noch deine wertvollen Stunden? Für die Leichtigkeit des Augenblicks, die doch keine war? Durch das Glas hindurch bist du ihnen verbunden Ein ganzes Leben lang/ sind sie für dich da In einem Atemzug/ hast du die Welt gesehn Ich liege neben dir/ und wollte mit dir gehn In einem Atemzug/ hab ich dich angesehn Und der Moment blieb stehn Gibst du ihnen immer noch einen Teil deines Lebens Und über allem ist die Macht und ein Gebot zur Wahl Durch das Licht hindurch bist du ihnen verbunden Ein kurzer Atemzug/ und du verläßt den Saal In einem Atemzug/ hast du die Welt gesehn Ich liege neben dir/ und wollte mit dir gehn In einem Atemzug/ hab ich dich angesehn Und der Moment blieb stehn
3.
Da, wo ich liege und mich betrüge Hab ich die Dinge chronologisch sortiert Im Sinne der Bewältigung! An manchen Stellen bin ich mir nicht sicher Sind die Ereignisse wirklich passiert Im Verlaufe der Veränderung! Du, sag mir, was ich will Ich ich ich bin ein Selbstportrait Du, sag mir, wer ich bin Ich ich ich küsse meine Hand Da, wo ich rede und dich belüge Will ich das Bild manipulieren Im Sinne der Maximierung! An manchen Stellen bist du dir nicht sicher Was ist der Kern, wo ist das wir Du, sag mir, was ich will Ich ich ich bin ein Selbstportrait Du, sag mir, wer ich bin Ich ich ich küsse meine Hand Du bist ein Schiff/ an diesem Morgengrauen Ich bin das Meer/ du mußt mir vertraun
4.
Monochrom 03:15
Hör ich die Stimme/ über mir, über dir Betört die Sinne/ ein Wiegenlied/ kauf ich dir Und wenn du von mir gehst dann träum ich mir/ du wärst noch hier Und wenn du nie mehr kommst dann glaub ich dir/ dein Wortspalier Hör ich die Stimme/ lange schon, ein tiefer Ton Betört die Sinne/ und schwingt in mir, monochrom In diesem Fenster seh ich dich In diesem Rausch verlier ich mich In diesem Spiegel bricht das Licht Dein Blick hat mich gebannt In diesem Fenster seh ich mich In deiner Hand verlier ich mich in diesem Spiegel bricht das Licht Dein Blick hat mich gebannt Hör ich die Stimme/ lange schon, ein leiser Ton Betört die Sinne/ und schwingt in mir, monochrom Ein alter Satz/ ein altes Bild/ ein alter Traum in mir Ich trenne Einsamkeit von Liebe und von meiner Gier
5.
Hast du schon diese Jungen gesehn Die niemals mehr nach hause gehn Perfekte Haut, perfektes Alter Sie berühren sich/ und gehen weiter Mangel ist ihnen nicht bekannt Nur das Wohlgefallen von dem Bild an der Wand Ein Widersetzen gegen Zwang Oder das/ Überwerfen und der Niedergang Ein großer Strom/ befreit davon Ein Teil der Endlichkeit Ein großer Strom/ befreit davon Ich geb ihm meine Zeit Wo ist der Kern und wo der Anstand Wo die Revolte, wo die Erkenntnis Deine Schuldigkeit gegenüber der Verinnenden Zeit Deine Sehnsucht, die nach Liebe schreit Dieser Augenblick/ eingegossen in einen Block aus Glas In dem sich das Licht bricht Und immer lasse ich mich blenden davon Der einzige Gegenstand/ in diesem Raum Ein großer Strom/ befreit davon Ein Teil der Endlichkeit Ein großer Strom/ befreit davon Ich geb ihm meine Zeit Und wenn sie gehn/ am Rand Ihre Haare weh´n/ im Wind Ich kann sie sehn/ in der Entfernung Und ihre Namen/ schon verweht
6.
Ein Gedanke 04:57
Manchmal begreif´ich/ was manchmal verschwimmt Und die Kraft, die mich leitet/ das, was uns bestimmt Du gehst mir entgegen, in uns klingt ein Lied Ein Stein aus Verzweiflung, ein fremdes Gebiet Du versteckst deine Wunden, bevor ich sie seh Ich such eine Wahrheit, damit ich versteh Damit ich versteh Überzeugt von den Worten/ gedruckt auf Papier Ich zerreiss diese Seiten/ und mein Verhältnis zu dir Du gehst mir entgegen, in uns klingt ein Lied Ein Stein aus Verzweiflung, ein fremdes Gebiet Du versteckst deine Wunden, bevor ich sie seh Ich such eine Wahrheit, damit ich versteh Damit ich versteh Manchmal begreif ich/ was manchmal verschwimmt Und die Kraft die mich leitet/ das, was uns bestimmt Ich brauch diesen Morgen/ sein neues Gesicht Und was er bereithält/ verrät er noch nicht
7.
Ein paar Worte von drüben/ es ist nicht gerade warm Nervöse Blicke von Kindern/ nach dem Wespenschwarm Es gibt Bedarf an neuen Namen/ und gegen Scheitern Koordinaten Zwischen denen du oszillierst Und manchmal glaubst, du hast es nun kapiert Ich bereue nichts/ ich bereue nichts/ ich bereue nichts Man verändert sich, wie man´s braucht Als wärn die Worte nicht von gestern Stehen sie als Schall im Raum Das ist doch wirklich sehr bdauerlich Ihr könnt mich mal von hinten beschau´n Mir steht der Sinn nach Sauereinen Ich lass die Augen wandern und Bevor die Frage nach dem Sinn noch fällt Hab ich Bekannte und die Zeche geprellt Ich bereue nichts/ ich bereue nichts/ ich bereue nichts Man verändert sich, wie man´s braucht
8.
9.
Einen Schritt/ weiter entfernt von dem Ort Fein wie Sand/ rinnt die Zeit durch ihn hinfort Einen Schritt/ weiter entfernt von dir Wie ein Stern, der seine Umlaufbahn verliert Einen kleinen Schritt/ bin ich entfernt von dem Rand Getragen von dem Klang/ und dem Glas in meiner Hand Wenn es geht/ geht es tausend Meilen weit Und das Band/ ist zerteilt für lange Zeit Wenn es geht/ läuft es einmal durch die Nacht Und am Morgen/ ist die Änderung vollbracht Einen Schritt/ weiter entfernt von dem Ort In der Dämmerung/ steht noch das letzte Wort Schnell, jetzt auf/ einen neuen sanften Strom In meinem Traum/ ahne ich ihn schon Schnell, jetzt hin, an den neuen warmen Ort Siehst du ihn drüben leuchten?
10.
Die endlose Schleife/ bewegt sich davon Und sinkt auf den Grund An Ufern sich brechend/ zerlaufend im Sand Zerschäumt im Vebund Mein Blick aus dem Fenster/ fällt auf die Schatten Verliert sich im Blau Bevor sie dann endet/ mehrt sich die Stille Und kleidet mich aus Ich werd´ mich drehn/ weg von dem Überfluss Ich werd mich drehn/ als neue Gestalt Die endlose Schleife/ dringt in die Menge Und löst sich dort auf Es bleiben dort nur Spuren/ es bleibt als Bestimmung Und nimmt seinen Lauf Sag mir die Wahrheit/ solange es geht/ solange wir bleiben Ich wollte dich ansehn/ ich wollte dir sagen Ich wollte vermeiden Ich werd´mich drehn/ weg von dem Überfluss Ich werd mich drehn/ als neue Gestalt Ich werd´mich drehn/ ab von dem Widerhall ich werd´mich drehn/ vor dem Verfall Wir treiben von dort auseinander Im Einklang ein leiser Akkord Raus aus der Menge der andern Endlos hinfort/ Endlos hinfort
11.
Ich sehe hinein/ in die Kellerfenster Wo sich kleine Kreaturen versammeln Ich schwenke/ meine Mütze Um sie alle zu grüßen Times, you see, they all last a while, sad, my memories almost died Und die Farben hinter mir, sie werden blasser Und der Wind schickt mir ein Flüstern aus dem All All die fernen Lichter strahlen heller Erreich´ sie bald Ein Heil auf die Dämmerung/ sie verdrängt all das Licht Ein Heulen an das Publikum/ es bezahlt den Eintritt nicht Ein Heil auf die Starken/ sie geleiten uns durch die Nacht Times, you see, they all last a while sad, my memories almost died Und die Farben hinter mir, sie werden blasser Und der Wind schickt mir ein Flüstern aus dem All All die fernen Lichter strahlen heller Erreich´ sie bald Wir alle müssen wandern

about

Ornament sind:
Felix Wiesner und Lars Oliver Horl;
Musik und Texte: Felix Wiesner;
Frauenstimme auf “Wir alle müssen wandern”:
Caroline Garske, mit freundlicher Genehmigung des
Hanseatic Musikverlag;
Aufgenommen und produziert von Felix Wiesner in den Church Of Beer Studios, Hamburg St-Pauli;
Gemischt von Felix Wiesner und Chris von Rautenkranz;
Remastert von Chris von Rautenkranz im Soundgarden Tonstudio Hamburg;
Coverartwork: Felix Wiesner
Musik und Texte sind verlegt in der
Edition “Aus lauter Liebe/ AMV Talpa”

www.ornamentmusic.com

www.heulen-stpauli.de

credits

released January 15, 2010

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Ornament Hamburg, Germany

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